MARTINA WILD: 2. BÜRGERMEISTERIN, REFERENTIN FÜR BILDUNG UND MIGR ATION
Mein Ziel ist ein zu 100 Prozent nachhaltiges Augsburg. Dabei greifen unsere Ideen zu Klimaschutz und einem guten Miteinander, zu Teilhabe und Gerechtigkeit für jede*n Einzelne*n und für unsere Stadt als Ganzes ineinander. Denn unsere Stadt gehört uns allen gemeinsam. Entwickeln wir sie so weiter, dass auch unsere Kinder und Enkel hier gut leben können.
REINER ERBEN: REFERENT FÜR NACHHALTIGKEIT, UMWELT, KLIMA UND GESUNDHEIT
Coronakrise und Klimakrise werden uns in Augsburg in den nächsten Jahren beschäftigen und herausfordern. Es geht um unsere Gesundheit und es geht um unsere Verantwortung für die uns nachfolgenden Generationen. Es geht um eine nachhaltige und klimaneutrale Stadt.
JÜRGEN ENNINGER: REFERENT FÜR KULTUR, WELTERBE UND SPORT
Klimafreundliche Politik steht nicht für sich. Sie bedeutet v.a. politische Entscheidungen breiter, nämlich nachhaltig und inklusiv zu denken. Mit dem Wassermanagementsystem haben wir hier ein beeindruckendes Beispiel und zugleich einen mahnenden Wegweiser für den Wert klimafreundlichen Handelns.
VERENA VON MUTIUS-BARTHOLY: FRAKTIONS VORSITZENDE KULTUR · BAUEN · FINANZEN
Klimaschutz bedeutet, jede*n Einzelne*n zu motivieren, einen Beitrag zu leisten. Das betrifft die verschiedenen Bereiche der Stadtverwaltung ebenso wie die Stadtgesellschaft, in der es vielfältige Angebote braucht – z.B. Lastenrad-Sharing oder Denkanstöße durch Kulturinstitutionen, eigenes Verhalten zu reflektieren.
PETER RAUSCHER: FRAKTIONS VORSITZENDER UMWELT · GESUNDHEIT · PERSONAL
JETZT alles für den Klimaschutz zu tun, bedeutet Veränderung, aber auch große Chancen für unsere Gesellschaft, Innovation und Nachhaltigkeit. Was wir jetzt nicht investieren, werden wir in naher Zukunft vielfach bezahlen. Ich will, dass unsere Stadt Vorreiterin wird. Klimaschutz als Exportschlager, made in Augsburg.
DR. PIA HAERTINGER: STELLV. FRAKTIONS VORSITZENDE SOZIALES · KULTUR · ORDNUNG
In meiner Vision besteht Augsburg aus soziokratisch organisierten Nachbarschaftkreisen. Sie setzen den Klimaplan auf kleinster Ebene um, teilen Güter, organisieren Pflanzaktionen und Energieberatungen. Jede Nachbarschaft hat eine*n Klimabeauftragte*n und arbeitet mit der städtischen Klimastelle zusammen.
DR. DENIZ ANAN: STELLV. FRAKTIONSVORSITZENDER VERKEHR · BAUEN · WIRTSCHAFT
Ganz viele Menschen benutzen das Verkehrsmittel, das nicht nur das klimafreundlichste, sondern auch das leiseste und gesündeste ist: das Fahrrad. Damit diese Vision Wirklichkeit wird, räumen wir dem Radverkehr mehr Platz ein: für ein dichtes Netz breiter Radwege und für geschützte Abstellanlagen.
SERDAR AKIN: INTEGRATION · SPORT · BILDUNG
Klimafreundlich werden und bleiben – das ist kein „Nice-to-have“ des urbanen Zusammenlebens, sondern elementare Querschnittsaufgabe. Ich träume von einer Stadt, in der Bürger*innen sensibel für Klimaschutz sind und die Herausforderungen solidarisch angehen, etwa indem sie dem ÖPNV mehr Gewicht geben.
FRANZISKA WÖRZ: FINANZEN · BILDUNG · SPORT
Die Stadtverwaltung tut alles in ihrer Macht stehende, um die CO2-Emissionen zu senken. Das Pariser Abkommen ist Grundlage für alle politischen Entscheidungen. Klimagerechtigkeit wird Querschnittsaufgabe aller Referate, denn Klimakrise, Chancengerechtigkeit und soziale Teilhabe lassen sich nur gemeinsam lösen.
RAPHAEL BRANDMILLER „GENERATION AUX“
Wichtig ist, die Augsburger*innen dafür zu begeistern, dass „klimafreundlich“ nicht Verzicht bedeutet sondern gigantische Chancen bietet: auf schnelle, komfortable Mobilität, Entfaltung durch neue Nutzung des öffentlichen Raums und auf eine hohe Lebensqualität mit grünen Oasen und guter Luft.
STEFAN WAGNER: SOZIALES · UMWELT · ORDNUNG
Ein klimafreundliches Augsburg nimmt den Stand der Wissenschaft ernst und sorgt für eine schnelle Umsetzung von Maßnahmen zur CO2-Reduktion in den maßgeblichen Sektoren Strom, Wärme und Verkehr.
MATTHIAS LORENTZEN: WIRTSCHAFT · ÖPNV · SPORT
Augsburg bereitet den Weg für die kommenden Generationen. Wir gestalten den Alltag klimagerecht: sei es mit umweltfreundlicher Mobilität, regionaler Ernährung oder der Möglichkeit zu klimafreundlichem Arbeiten und Wohnen. Immer entlang der Zukunftsleitlinien – Augsburgs Zielen für nachhaltige Entwicklung.
MELANIE „MELITTA“ HIPPKE: SOZIALES · PERSONAL · STIFTUNGEN
Meine Vision für ein klimafreundliches und zukunftsfähiges Augsburg: Urban Gardening, Stadtteilbegrünung und Baumpatenschaften, bewusster Umgang mit Ressourcen, ein gutes Miteinander durch mehr durchdachte Fuß- und Radwege und eine auf Klimaneutralität und Umweltschutz ausgerichtete Arbeitswelt.
MARIE RECHTHALER: BILDUNG · KINDERBETREUUNG · JUGEND
Klimaschutz wird mehrdimensional betrachtet: ob das nun Bio-Lebensmittel in allen öffentlichen Kantinen, mehr Grün in der Stadt für kühlere Flaniermeilen, emissionsarme Mobilität oder mehr nachhaltig gebaute Häuser sind. Stadt, Unternehmen und Zivilgesellschaft müssen dazu an einem Strang ziehen.
CHRISTINE K AMM: BAUEN · FINANZEN
Das klimafreundliche Augsburg ist grün: Bäume, Dachgrün, Fassadengrün, Urban Gardening, Grün mit Regenwasserrückhalt für Klimaresilienz und hohe Lebensqualität. Erneuerbare Energien, klimafreundliche Gebäude und attraktive Fuß- und Radwege sorgen für gutes Klima und die Zukunft unserer Kinder.
SABRINA KOCH: JUGEND · UMWELT · STIF TUNGEN
In einem klimafreundlichen Augsburg wird alles dafür getan, klimaneutral zu werden. Dinge werden nicht weggeworfen, sondern recycelt und Tiere haben genug Lebensraum, um ungestört vom Menschen zu leben.
PROF. DR. KERSTIN KIPP: ORDNUNG · KULTUR · SOZIALES
Das ist ein Augsburg, in dem es lückenlos zusammenhängende Radwege gibt. Ein Augsburg, in dem es schneller und günstiger ist, mit dem Bus zu fahren, als das Auto zu nehmen. Eine Stadt, in der auf allen Dächern Photovoltaikanlagen oder Solarmodule zu finden sind.
In: Stadtgrün 9: Klimaschutz Hier und Jetzt