GRÜNE Impulsgeber für ganzheitlichen Bildungsansatz

 
Die Grüne Stadtratsfraktion freut sich, dass gestern das neue Portal Kulturkiesel im Internet an den Start ging und damit das Thema Kulturelle Bildung in Augsburg neu gebündelt und kanalisiert wird.
Martina Wild, bildungspolitische Sprecherin und Fraktionsvorsitzende: „Schon 2011 hatte die GRÜNE Fraktion zu einer Fachveranstaltung zum Thema Kulturelle Bildung geladen und danach in einem Antrag ein Konzept, feste Verwaltungsstrukturen und einen Fördertopf für einen ganzheitlichen Bildungsansatz eingefordert. Mit dem neuen Webportal entwickeln nun das Kultur- und das Bildungsreferat gemeinsam den Bereich Kulturelle Bildung in Augsburg weiter und zeigen die Vielfalt der Angebote auf, die es bereits gibt und perspektivisch noch geben könnte. Der Kulturkiesel verdeutlicht, dass Kulturelle Bildung eben nicht nur im schulischen Bereich erworben wird, sondern alle Generationen angeht und in praktisch allen Lebensbereichen und an allen Bildungsorten mittlerweile ihren Platz hat und auch haben muss. Der Fokus liegt natürlich weiterhin darauf, Kinder und Jugendliche an Kulturelle Bildung mit niederschwelligen Angeboten heranzuführen. Der Kulturkiesel schafft dafür die besten Voraussetzungen.“

Das Portal bietet umfangreiche Optionen, die sowohl für Lehrerinnen und Lehrer, als auch für Kunstschaffende, andere Pädagoginnen und Pädagogen oder kulturinteressierte Familien interessant sind.

Verena von Mutius, kulturpolitische Sprecherin: „Der Kulturkiesel vereint die Nachfrageseite mit der Angebotsseite: Lehrer können Projekte zum Mitmachen suchen und Akteure aus dem kulturellen Bildungsbereich können ihre Projekte dort bekannter machen. Das ist auch eine Konsequenz aus dem Beteiligungsprozess, der für die Erarbeitung im „Netzwerk Kulturelle Bildung“ gelaufen ist. Besonders hilfreich ist auch die Zusammenstellung der verschiedenen Fördermöglichkeiten für Projekte der kulturellen Bildung. So können gute Projektideen überhaupt erst angepackt und realisiert werden. Unser Dank gilt den beiden Mitarbeiterinnen im Kulturamt und im Bildungsreferat, die den Großteil der Realisierung gestemmt haben und die von nun an auch als Ansprechpartnerinnen für Ratsuchende auf der Plattform fungieren.“

Beteiligte Personen