Erweiterte Quartiersgaragen als Knotenpunkt für Sharing Mobility und Zusammenspiel von nachhaltiger Mobilität und Stadtgestaltung 

Erweiterte Quartiersgaragen kombinieren Parkplätze für die Bewohner*innen des Quartiers mit Carsharing-, Bikesharing- und Cargobikesharing-Stationen und Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge. Dazu haben BÜNDNIS 90/Die Grünen und CSU einen Antrag eingereicht.

Verena von Mutius-Bartholy, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/Die Grünen: “Die erweiterten Quartiersgaragen bringen die Bedürfnisse des öffentlichen, privaten und gewerblichen Verkehrs mit den Erfordernissen des Umwelt- und Klimaschutzes zusammen. Gerade in dicht bebauten Vierteln ist das eine flächeneffiziente Möglichkeit, allen Verkehrsteilnehmer*innen gerecht zu werden. Diese Knotenpunkte können als Ladestation, Verleihstation für Fahrräder und Carsharing-Autos oder als Fahrzeugabstellplatz genutzt werden. In Augsburg und vor allem in dicht bebauten Quartieren fehlen solche Angebote und könnten aber gerade wegen des knappen Raums eine kreative Lösung sein.”

Leo Dietz, Fraktionsvorsitzender der CSU: „Der öffentliche Raum ist ein knappes Gut in einer gewachsenen Stadt wie Augsburg. Wir wollen eine bestmögliche und gemeinsame Nutzung aller Verkehrsteilnehmenden ermöglichen. Erweiterte Quartiersgaragen ermöglichen dafür eine flexible Kombination verschiedener Verkehrsarten – nicht nur an Knotenpunkten wie Bahnhöfen oder Park-and-Ride-Plätzen, sondern gerade auch in den Wohnquartieren unserer Stadt. Auch für das Konzept der ´Letzten Meile´ könnten erweiterte Quartiersgaragen eine wichtige Rolle bei Anlieferungen einnehmen und so Lieferverkehr und Lärmbelastung für die Augsburgerinnen und Augsburg verringern.

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Beteiligte Personen