Wir wollen eine Bildungslandschaft, welche sich nicht nur nach den Bedürfnissen des Jetzt richtet, sondern zukunftsfähig ist. Unsere 2. Bürgermeisterin und Referentin für Bildung und Migration Martina Wild stellt dafür heute wegweisende Schritte vor!

SCHULENTWICKLUNGSPLAN

Mit der Erarbeitung des Schulentwicklungsplans hat Martina Wild die Grundlage für langfristige Planungen im Schulbau, Raumbedarf und bei Schulsanierungen geschaffen. Zu den Mittel-, Realschulen und Gymnasien wurden bereits Schulgutachten erstellt, im heutigen Ausschuss wird der noch fehlende Bedarf an Augsburger Grundschulen aufgezeigt. Darin geht es vor allem um zukünftig benötigten Schulraum, der sich mit der anstehenden Ganztagsbetreuung noch verschärft. Auch deshalb wird über eine Angleichung der sog. “Sprengel”, also das Einzugsgebiet, das der jeweiligen Schule zugeordnet wird, diskutiert.

6MIO FÜR SANIERUNG UND BRANDSCHUTZ

Schulen, die wir schon lange auf unserer Prioliste ganz oben stehen hatten, werden von den 6 Mio. aus Mehreinnahmen von Schlüsselzuweisungen des Freistaates profitieren: Gymnasium St. Anna, Löweneck-Grund- und Mittelschule, St.-Anna-Grundschule, Goethe-Mittelschule. Die Probleme an Augsburger Schulen sind vielfältig und erfordern deshalb auch eine klare Strategie, um auch für weitere Schulen Erfolge erzielen zu können. Dafür ist es unbedingt notwendig, dass die Priorisierung der Augsburger Schulen referatsübergreifend stattfindet! Mehr dazu auch in unserer PM.

ELTERNBEFRAGUNG

Erstmals wurde für die Planung der Ganztagsbildung und des Betreuungsangebots eine weiträumige Elternbefragung durchgeführt, bei die Bedürfnisse abgefragt wurden. Zentrale Aussagen wurden vor allem zu den benötigten Betreuungszeiten (90% bis 14 Uhr) und was den Eltern für qualitative Aspekte (90% Soziales Miteinander) am wichtigsten sind, herausgefunden.

BILDUNGSBEDARFSINDEX

Mit der Aktualisierung und der Ergänzung des bisherigen Bildungsbedarfsindex um wichtige Faktoren wie z.B. der Anteil der Schüler*innen mit Migrationshintergrund, von Wohngeldempfänger*innen, mehrköpfigen Familien oder ohne Deutschkenntnisse, kann zukünftig eine bedarfsorientiertere Finanzierung und Förderung und gerechtere Bildungspolitik geschaffen werden.

NEUBAU KITA LÜTZOWSTRAßE

Der Baubeginn des Neubaus der Kita Lützowstraße im Stadtteil Lechhausen mit einem voraussichtlichen Kostenumfang von 5,94 Mio. Euro soll bereits im zweiten Quartal nächsten Jahres verwirklicht werden. Nach der Fertigstellung bietet das Gebäude Platz für zwei Kitagruppen und eine Hortgruppe für je 25 Kinder.

Beteiligte Personen