Anlässlich des 450. Geburtstags von Elias Holl im Jahr 2023, den die Stadt Augsburg mit einer großen Ausstellung würdigen will und dessen Konzept am kommenden Montag im Kulturausschuss vorgestellt wird, stellen die Stadtratsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CSU einen Antrag zur Umbenennung des Kunstförderpreises in der Kategorie Architektur in “Elias-Holl-Preis” und fordern eine Prüfung der Erhöhung des Preisgeldes. 

Dazu Verena von Mutius-Bartholy, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und kulturpolitische Sprecherin: “Mit Elias Holl haben wir nicht nur einen Baumeister der Renaissance, der Augsburg mit dem Rathaus, dem Zeughaus und dem Wertachbrucker Tor und die Augsburger Stadtplanung wesentlich geprägt hat, sondern auch einen der bedeutendsten europäischen Architekten des 17. Jahrhunderts. Die Umbenennung im Jubiläumsjahr und auch die Erhöhung des Preisgeldes sehen wir als Möglichkeit den ´Stararchitekten´, wie er heute wohl genannt werden würde, zu honorieren und die Bedeutung von Elias Holl für die Stadtentwicklung und für unsere Stadt herauszustellen.”

Andreas Jäckel, kulturpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion, ergänzt: „Die Verleihung der Kunstförderpreise in den verschiedenen Sparten ist eine der jährlichen Wertschätzungen, die die Stadt Augsburg in Kultur und Kunst vergibt. Seit über 60 Jahren zeichnet dieser Preis künstlerische Leistungen aus. Die Namensgebung in der Sparte Architektur mit ‚Elias Holl‘ würde in gelungener Weise die Wertschätzung für unseren großen Augsburger Baumeister mit der Prämierung der künftig Ausgezeichneten verbinden.“   

Den Antrag und mehr Infos finden Sie hier als PDF

Beteiligte Personen