Nachhaltigkeit WM Rahmenprogramm
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
das WM-Rahmenprogramm der Stadt Augsburg wurde allgemein als sehr gelungen beurteilt. Dieser Einschätzung hat sich unsere Fraktion in einer Bewertung des Rahmenprogramms in der Pressekonferenz am 14.07.2011 ausdrücklich angeschlossen. Wichtig erscheint uns allerdings, dass die positiven Impulse, die während der Frauenfußball-WM und des Rahmenprogramms in Augsburg entstanden sind, aufgegriffen und im Sinne der Nachhaltigkeit der Veranstaltungen soweit möglich und sinnvoll fortgesetzt werden.
Ein Projekt bietet sich dabei schon jetzt konkret an, in der Friedensstadt Augsburg fortgesetzt zu werden: der „Peace Cup“, das internationale Friedensturnier.
Der „Peace Cup“ sollte aufgrund seiner Thematik in die Friedens-Aktivitäten der Stadt Augsburg integriert werden und zukünftig im Kontext des Augsburger Friedensfestes regelmäßig stattfinden.
Im „Peace Cup“ des WM-Rahmenprogramms trafen vier Mannschaften aus den Konfliktregionen Ruanda, Israel/ Palästina, Kambodscha und dem ehemaligen Jugoslawien und Teams aus den Augsburger Jugendhäusern aufeinander. Die Grundidee, Projekte, die Fußball für den Frieden und die Integration von Mädchen einsetzen nach Augsburg einzuladen, sollte in der Friedensstadt Augsburg fortgesetzt werden.
Das Konzept sollte aber insofern modifiziert werden, als auch Jugendmannschaften aus den Partnerstädten Augsburgs eingeladen werden, sich in Augsburg zu treffen, Fußball zu spielen, sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und Verständnis füreinander zu entwickeln. Die Methode „Straßenfußball für Toleranz“ sollte beibehalten werden.
Unsere Fraktion stellt daher folgenden
Antrag:
Mit freundlichen Grüßen
Martina Wild Reiner Erben
stv. Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzender