Status: beantwortet
Die Beantwortung erfolgte in der Stadtratssitzung am 25.05.2022. Siehe BSV/22/07461
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
um das gesellschaftliche Ziel der gelebten Inklusion zu erreichen, ist es unabdingbar, dass die viel zitierten Barrieren in den Köpfen abgebaut oder am besten erst gar nicht aufgebaut werden. Der beste und effektivste Weg ist, wenn Kinder mit und ohne Behinderung bzw. Einschränkung zusammen aufwachsen. Dafür ist schon viel getan worden. So gibt es ein breites Angebot an inklusiven Kindergärten und Kindertagesstätten, der gemeinsame Schulbesuch wird immer häufiger zur Normalität und auch bisherige Förderzentren wie das Fritz-Felsenstein-Haus in Königsbrunn öffnen sich im Sinne „umgekehrter Inklusion“ für Kinder ohne Behinderung.
Woran es noch mangelt, sind Begegnungsstätten außerhalb der Einrichtungen. Um dies zu verbessern, langfristig ein flächendeckendes Angebot an barrierefrei zugänglichen und nutzbaren Begegnungsörtlichkeiten für die Freizeit zu schaffen, stellen die Fraktionen CSU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN folgende Anfrage:
Mit freundlichen Grüßen