Das Projekt “Stark durch Bewegung” soll Frauen in besonderen bzw. schwierigen Lebenslagen, die bislang wenig oder gar nicht körperlich aktiv sind, einen besseren Zugang zu Bewegung verschaffen und damit ihre Gesundheit fördern. In der Anfangszeit galt es daher, bedarfs- und bedürfnisgerechte gesundheitsorientierte Sport- und Bewegungsaktivitäten für die Zielgruppe zu entwickeln und zu evaluieren. Von Beginn an lag eines der Hauptziele von „Stark durch Bewegung“ darin, nachhaltige Strukturen zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung für genau diese Frauen zu schaffen. Dieses Ziel wurde nun erreicht: Das Projekt konnte in Kooperation mit der Volkshochschule Augsburg (vhs) verstetigt werden. Das Gesundheitsamt übernimmt im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung koordinierende Aufgaben für „Stark durch Bewegung”.
“Wir freuen uns, dass “Stark durch Bewegung” weitergeführt werden kann. Wir sind vor allem Martina Wild, Jürgen Enninger und Reiner Erben dankbar, die vorangetrieben haben, dass dieses wichtige Projekt dauerhaft erhalten bleibt. Ob Pilates, Walken, Tanzen, Selbstverteidigung oder Bewegung im Wasser – das Angebot ist breit gefächert und die Fortführung durch die vhs zeigt, dass diese Strukturen angenommen werden und wichtig sind”, so Sabrina Koch, die als Stadträtin für die grüne Stadtratsfraktion im Umwelt- und Gesundheitsausschuss sitzt.