Klarer Schnitt für klares Ziel: Stadt stellt Weichen für verlässlichen Weiterbau am Staatstheater

Die Stadt Augsburg hat die Zusammenarbeit mit der ARGE AAA & IMP für den Bauteil I des Staatstheaters beendet. Diese Entscheidung ist ein konsequenter Schritt, um die Sanierung des Staatstheaters verlässlich, im Kostenrahmen und im vorgesehenen Zeitplan fertigzustellen. Nach der bereits erfolgten Kündigung der Zusammenarbeit zu Bauteil II folgt nun auch die vollständige Trennung im Bereich des Großen Hauses. Die Stadt hat parallel dazu die Neuausschreibung für die Planungsleistungen auf den Weg gebracht , sorgt über ein Interimsteam für den durchgehenden Baufortschritt und plant eine extra Projektsteuerung für Bauteil II. Die Neuausschreibung für Bauteil I soll noch im April erfolgen. 

Dazu die Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Peter Rauscher, und CSU, Leo Dietz,: „Unser gemeinsames Ziel ist klar: Ein zukunftsfähiges Staatstheater für Augsburg – verlässlich geplant, zeitgerecht fertiggestellt und jegliche Verzögerungen vermeidend, um die Kosten nicht noch höher zu treiben. Deshalb stehen wir hinter der Entscheidung unseres Baureferenten Steffen Kercher, den beauftragten Architekten zu kündigen und dass für die weiterführenden Schritte leistungsfähige und verlässliche Partner das Projekt begleiten. Uns ist es allerdings wichtig, dass die weiteren Bauarbeiten reibungslos verlaufen, eine geregelte Projektübergabe stattfindet, langjährige Gerichtsverfahren mit schwer abschätzbaren Risiken vermieden werden und aufzuarbeiten, wie große Bauprojekte zukünftig besser aufgestellt werden können. Das Ziel bleibt, die Fertigstellung des Großen Hauses bis 2029 und des Kleinen Hauses samt Betriebsgebäude bis 2030 zu realisieren – bei gleichzeitiger Einhaltung des Kostenrahmens von rund 416,7 Millionen Euro.” 

Beteiligte Personen