Die Impfaktion am vergangenen Samstag war für die Stadt und Stadtgesellschaft ein voller Erfolg. Knapp 1500 Personen konnten im Impfzentrum geimpft werden. Aus diesem Grund lassen wir die Vorwürfe zu einem Missmanagement von SPD/Die Linke – die soziale fraktion nicht gelten, vor allem nicht die Behauptung, dass zu wenig Impfstoff vorhanden war.

Dazu CSU-Fraktionsvorsitzender Leo Dietz: „Geplant waren für Samstag 1067 Impfungen. Bereits um halb neun standen ca. 1200 Impfwillige vor den Toren. Diese Bereitschaft ist überaus erfreulich, dennoch musste frühzeitig die Kapazität für den Tag koordiniert werden. Mit Kapazität sind die Bordmittel, also das Personal sowie die vorhandenen Räumlichkeiten, gemeint. Nach Vorgaben des Freistaates Bayern können in einer Zeit X nur eine Personalanzahl X geimpft werden, um Abstände und Hygienekonzept einzuhalten. Das Impfzentrum konnte mit dem vorhandenen Personal arbeiten, anders wie in München, wo der Katastrophenschutz hinzugezogen wurde. Dies wurde am Samstag vorbildlich, verantwortungsvoll und ohne Hysterie von den Mitarbeitenden vor Ort umgesetzt. Ebenso war die Information der Stadt Augsburg an die Bürgerinnen und Bürger am Samstagvormittag frühzeitig und professionell, um einen weiteren Andrang zu verhindern.“

Peter Rauscher, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen: „Die Verantwortlichen im Impfzentrum arbeiten in Abstimmung mit der Stadtverwaltung klug und besonnen. In den vergangenen Wochen und Monaten, wo der Andrang im Zentrum eher überschaubar war, wurden weder die IT-Infrastruktur, noch Schlüsselpositionen bei den Mitarbeitenden abgebaut, um im Ernstfall in kürzester Zeit den Betrieb wieder hochzufahren. Bereits diese Woche werden die Impfungen auf 1500 pro Tag gesteigert, eine Forderung des Freistaates, die erst ab dem 01. Dezember umgesetzt werden muss. Zu keiner Zeit bestand am Samstag Impfstoffknappheit. Allein die bereits angesprochenen Kapazitäten vor Ort waren der ausschlaggebende Grund dafür, dass nicht alle impfwilligen Bürgerinnen und Bürger bedient werden konnten.“

Politische Spielereien auf Grundlage der Pandemie und der Impfkampagne, wie sie SPD/Die Linke – die soziale fraktion versucht, sind zu verurteilen, da sie unsere Stadtgesellschaft entzweien. Besonders in diesen Zeiten muss zusammengehalten werden. Die Aussage, dass Impfstoffknappheit besteht, sollte zunächst durch eine fundierte Recherche belegt werden, bevor falsche Behauptungen kommuniziert werden. Diese Recherche ist bei der sozialen fraktion nicht passiert.

„Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und Mitarbeitenden für ihren Einsatz. Im Vergleich mit anderen Kommunen haben wir die Lage in unserer Stadt im Griff“, so Dietz und Rauscher abschließend.

Beteiligte Personen